Bei unserer Aktion „500 Fenchelpflanzen für den Schwalbenschwanz“ hatten alle Teilnehmer viel Freude bei ihren Naturbeobachtungen im eigenen Garten. So waren die Rückmeldungen, auch wenn sich keine Schwalbenschwanzraupen zeigten, durchwegs positiv. Weiterlesen…
Wohnung zu vergeben
Ein neues Wohnungsangebot für die Weißstörche im Landkreis Tirschenreuth steht seit April 2016 in Friedenfels bereit. Auf dem nur noch sporadisch betriebenen Backsteinkamin der hiesigen Schlossbrauerei wurde in einer Gemeinschaftsaktion eine Unterlage für einen Storchenhorst montiert. Weiterlesen…
2016 Steigende Zahlen bei Erdkröte
Bei der Betreuung des vom Staatl. Bauamt auch 2016 wiederum aufgestellten Amphibienzaunes am Griesweiher, nördlich von Friedenfels, brachten unsere Mitglieder mehr als 3000 Amphibien sicher über die dortige Staatsstraße. Bei der Erdkröte war eine Zunahme, bei dem Grasfrosch und bei den Molchen dagegen eine Abnahme der vor dem möglichen Verkehrstod geretteten Tiere zu verzeichnen. Weiterlesen…
500 Fenchelpflanzen für den Schwalbenschwanz
Fenchel ist nicht nur für uns Menschen ein wohlschmeckendes, gesundes Gemüse, es mundet auch der Raupe des Schwalbenschwanz, der einer unserer größten und schönsten heimischen Schmetterlinge ist. Obwohl in Bayern ungefährdet, ist er aber eher selten im Steinwald zu beobachten. Bei genauem Hinsehen sind manchmal seine attraktiven Raupen im Garten hauptsächlich an Fenchel-, Karotten- und Dillpflanzen zu finden. Weiterlesen…
Herzlich willkommen im Steinwald
Offensichtlich war es der Langflügeligen Schwertschrecke (Conocephalus fuscus) lange Zeit zu unwirtlich im Landkreis Tirschenreuth und im Naturpark Steinwald. Dann gelangen erste Nachweise nahe der Stadt Tirschenreuth und bei Kemnath. Und im Sommer 2015 hat sich die Heuschrecke nun auch in den Steinwald vorgewagt und wir sagen ihr: Herzlich willkommen! Weiterlesen…
Der blaue Frosch
Aufsehen unter den Amphibienliebhabern im Steinwald erregte in den Sommermonaten ein blauer Frosch bei der Haferdeckmühle, entdeckt von Manuel Zeitler. Sollte es ein verspäteter Moorfrosch sein, der sein blaues Laichkleid erst im Juli anlegte. Das war eher unwahrscheinlich, was war es dann?? Weiterlesen…
Störche als Feuerwehr
So geschehen 1664 und in der Leopold´schen Hauschronik Marktredwitz aufgezeichnet: Beim einem Brand der Friedenfelser Mühle geriet auch das auf einem Baum befindliche Storchennest in Brand , „ da haben die Störche[…]in Eile oft und geschwind eine solche Menge Wasser in den Schnäbeln geholt, zugetragen und so eifrig gelöscht, dass dadurch ihr angefeuertes Quartier errettet werden konnte“.
Rund 350 Jahre nach diesem Ereignis soll nun ein weiterer Versuch unternommen werden, den Weißstorch in Friedenfels wieder heimisch zu machen. Weiterlesen…
Weidenbohrer schlägt wieder zu
Während nun die Vegetationsperiode ihren Höhepunkt erreicht hat und alles grünt und blüht, fallen hie und da scheinbar plötzlich abgestorbene Birken ins Auge. Bei der Ursachenforschung stößt man oftmals auf einen unscheinbaren Nachtfalter, den Weidenbohrer, dessen Raupen sich von verschiedenen Laubgehölzen ernähren. Weiterlesen…
Stirbt das Katzenpfötchen im Steinwald aus?
Grade mal noch an zwei Stellen ist das Gemeine Katzenpfötchen (Antennaria dioica), das wegen seiner Blütezeit Anfang Mai oft auch als „Himmelfahrtsblümchen“ bezeichnet wird, im Steinwald zu finden. Doch nicht nur bei uns ist die Art stark zurückgegangen, diese Entwicklung ist überall in Mitteleuropa zu beobachten. Weiterlesen…
Amphibienzaum beim Griesweiher 2015
Am 10. März wurde in diesem Jahr der Amphibienzaun am Griesweiher, an der Staatsstraße von Friedenfels nach Poppenreuth, durch die Straßenmeisterei Tirschenreuth aufgestellt. Durch die kalte und teilweise recht trockene Witterung dauerte die Wanderung der Amphibien bis Ende April. Weiterlesen…